Raumdruckregelung statischer Transmitter
Anwendung
Regelkonzept
Raumdruckregelung für Überdruck- oder Unterdruckbetrieb
Δpmin: gewählter Betriebswert, minimaler Raumdruck bzw. Festwert
Δpmax: gewählter Betriebswert, maximaler Raumdruck
Betriebsparameter werden per Bestellschlüssel festgelegt und werkseitig parametriert
Schnittstelle
Analoge Schnittstelle
Digitale Kommunikationsschnittstelle (Bus)
Hybridbetrieb
Werkseinstellung
Betriebsarten
Variabler Betrieb (V)
Festwert-Betrieb (F)
Betriebsparameter
Empfohlener Regelbereich, werkseitig einstellbar damit Einregulierungensverhalten im Ausgangssignal vollständig sichtbar wird:
Möglicher Einstellbereich, bauseitig einstellbar:
Signalspannungsbereiche
Bauteile und Eigenschaften
Ausführung
BURN mit Antrieb LM24A-VST für:
BURN mit Antrieb NM24A-VST für:
BURN mit Antrieb SM24A-VST für:
Inbetriebnahme
Ergänzende Produkte
① Differenzdrucktransmitter
② Stellantrieb
③ Differenzdruckregler
④ Sollwertsignal oder einprogrammierter Festwert
⑤ Differenzdrucksensor des VVS-Regelgerätes (ungenutzt, je nach Serie und Variante möglicherweise nicht zugänglich oder nicht vorhanden)
⑥ Anschluss Differenzdruck am Transmitter der Regelkomponente:
Anwendungsbereich Raumdruckregler
Moderne industrielle Produktionsstätten mit Reinraumanforderungen oder (Labor-) Räume in Forschung und Entwicklung erfordern oftmals eine präzise Raumdruckregelung zumal diese Räume häufig recht luftdicht ausgeführt sind.
Ziel ist hierbei, die vorgegebenen Lüftungsanforderungen im Hinblick auf die Einhaltung definierter Über- oder Unterdruck- Verhältnisse einzuhalten. Eine einfache Volumenstromregelung ist dafür nicht ausreichend. Benötigt wird ein Raumdruckregler mit permanenter Druckmessung und Druckbeeinflussung über die Anpassung der Drosselstellung an dem Regler.
Funktionsweise eines Raumdruckreglers
Ein statischer Differenzdrucktransmitter wandelt den Raumdruck in ein Spannungssignal um. Der Differenzdruckistwert steht als Spannungssignal zur Verfügung. Durch die werkseitige Justage entsprechen 10 V DC immer dem Nenndifferenzdruck (ΔpNenn). Der Differenzdrucksollwert ist konstant oder wird vom Sollwertgeber oder durch Schaltkontakte vorgegeben. Der Regler vergleicht den Differenzdrucksollwert mit dem aktuellen Istwert und steuert der Regelabweichung entsprechend den Stellantrieb. Differenzdruck-Parameter und Signalspannungsbereich sind in der Regelkomponente gespeichert. Kundenseitige Änderungen lassen sich mit der TROX FlowCheck App, einem Einstellgerät oder einem Notebook leicht durchführen.
Analogschnittstelle 0 – 10 V DC bzw. 2 – 10 V DC
Im Auslieferungszustand hat die Sollwertvorgabe über die analoge Schnittstelle zu erfolgen. Sollte die Sollwertvorgabe über eine digitale Kommunikationsschnittstelle erfolgen, kann dies jederzeit über die TROX FlowCheck App auf Modbus, BACnet oder MP-Bus umgestellt werden. Die Analogschnittstelle kann für den Signalspannungsbereich 0 – 10 V DC oder 2 – 10 V DC durch die TROX FlowCheck App eingestellt werden. Die Zuordnung von Raumdrucksoollwert bzw. -istwert zu Spannungssignal ist in den Kennliniendarstellungen abgebildet.
Sollwertvorgabe
Variabler Betrieb
Festwertbetrieb
Istwert als Feedback für Überwachung oder Folgeregelung
Zwangssteuerung
Für besondere Betriebssituationen kann der Raumdruckregler in einen speziellen Betriebszustand (Zwangssteuerung) gebracht werden. Möglich sind: Regelung Δpmin, Regelung Δpmax, Regelklappe in Offenstellung (OFFEN), Regelklappe geschlossen (ZU) oder Regelungsstopp (z. B. für einen Türkontakt).
Zwangssteuerungen über Signaleingang Y oder Zwangssteuerungseingänge Z1, Z2
Durch passende Beschaltung der Eingänge Y, Z1, Z2 können die Zwangssteuerungen entsprechend den Anschlussbildern über Beschaltung mit externen Schaltkontakten/Relais aktiviert werden (siehe Verdrahtungsbeispiele).
Zwangssteuerung ZU über Führungssignal am Signaleingang Y
Bei Signalspannungsbereich 0 – 10 V DC und Einstellwert Δpmin = 0
Bei Signalspannungsbereich 0 – 10 V DC und Δpmin > 0
Bei Signalspannungsbereich 2 – 10 V DC und Einstellwert Δpmin = 0
Bei Signalspannungsbereich 2 – 10 V DC und Einstellwert Δpmin > 0
Zwangssteuerungen im Analogbetrieb über Modbus- oder BACnet Schnittstelle
Ist im Analogbetrieb die Busschnittstelle zusätzlich angeschlossen, kann über Modbusregister 1 oder BACnet Object MO[1] ebenfalls eine Zwangssteuerung vorgegeben werden.
Zwangssteuerung für Diagnosezwecke
Aktivierung über TROX FlowCheck App
Priorisierung verschiedener Vorgabemöglichkeiten
Analoger Hybridbetrieb
Digitale Kommunikationsschnittstelle
Für eine Sollwertvorgabe über die Busschnittstelle ist eine bauseitige Umstellung mit der TROX FlowCheck App notwendig. Die Bussschnittstelle kann auf Modbus, BACnet und MP-Bus eingestellt werden. Für den reibungslosen Datenaustausch im bauseitigen Bus-Netzwerk ist die Einstellung der Kommunikationsparameter und der Teilnehmeradresse für die Busschnittstelle erforderlich. Die Kommunikationsparameter der Bussysteme (Adresse, Baudrate ...) können mit der TROX FlowCheck App eingestellt werden. Die Schnittstelle bietet standardisierte Bus-Register/Objekt-Zugriffe auf die verfügbaren Datenpunkte.
Sollwertvorgabe
Istwert als Feedback für Überwachung oder Folgeregelung
Zwangssteuerung
Für besondere Betriebssituationen kann der Raumdruckregler in einen speziellen Betriebszustand (Zwangssteuerung) gebracht werden. Möglich sind: Regelung Δpmin, Regelung Δpmax, Regelklappe in Offenstellung (OFFEN), Regelklappe geschlossen (ZU) oder Regelungsstopp.
Zwangssteuerung über den Bus
Vorgaben erfolgen über das Modbusregister 1 bzw. über BACnet Object Type MO[1].
Zwangssteuerung durch Busausfallüberwachung (Modbus)
Bei Ausfall der Modbuskommunikation für einen festgelegten Zeitraum kann ein vordefinierter Betriebszustand Δpmin, Δpmax, OFFEN oder ZU aktiviert werden.
Zwangssteuerung durch Busausfallüberwachung (BACnet)
Bei Ausfall der BACnet-Kommunikation für einen festgelegten Zeitraum kann ein vordefinierter Betriebszustand aktiviert werden.
Zwangssteuerungen für Diagnosezwecke
Aktivierung über Bussyteme, extern/bauseitige Schaltkontakte (Brücken), und TROX FlowCheck App.
Priorisierung verschiedener Vorgabemöglichkeiten
Vorgaben für Zwangssteuerungen über Schaltkontakte sind gegenüber Modbus/BACnet-Vorgaben priorisiert.
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